Donnerstag, 18. August 2011

Kurzpredigt

Andacht zum Pilipperbrief 2,6-11
(entstanden in Gruppenarbeit auf Boldern)

In die Welt hinein...

Kurznachrichten: Feuerteufel schlägt wieder zu. Erneut ist in Riehen ein Gartenhäuschen abgebrannt. Verletzte gab es keine, doch ist ein beträchtlicher Sachschaden entstanden. - Die Eurokrise kennt kein Ende. Trotz dem Treffen zwischen Merkel und Sarkozy geht die Krise weiter: Griechenland, Italien, Spanien. - Die Cholera-Epidemie in Haiti nimmt katastrophale Ausmasse an. Die seit dem Erdbeben in ärmlichsten Verhältnissen lebenden Menschen sind ihr schutzlos ausgeliefert. - Schlägerei nach dem Ausgang. Vor einer Bar sind am Freitagabend zwei junge Männer aneinander geraten. - Starke Rezession. Arbeitslosigkeit und Armut breiten sich aus. Der Goldpreis steigt unbeeindruckt. Die Bauern in Peru werden enteignet. - Bürgerkrieg in Libyen. Die Rebellen erobern eine Gadhaffi Hochburg. Hunderte Menschen sterben. - Er, der doch von göttlichem Wesen war, hielt nicht wie an einer Beute daran fest, Gott gleich zu sein, sondern gab es preis und nahm auf sich das Dasein eines Sklaven, wurde den Menschen ähnlich, in seiner Erscheinung wie ein Mensch.

Er lebte auf der Erde wie ein Mensch. Er wollte geliebt sein wie ein Mensch. Er wollte frei sein wie ein Mensch. Er wollte gebunden sein wie ein Mensch. Gebunden ans Holz.

Er erniedrigte sich und wurde gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz.

Deshalb hat Gott ihm den Namen verliehen, der über allen Namen steht.


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